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   VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10   

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VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10 (https://dejure.org/2010,34759)
VG Bremen, Entscheidung vom 05.05.2010 - 6 V 293/10 (https://dejure.org/2010,34759)
VG Bremen, Entscheidung vom 05. Mai 2010 - 6 V 293/10 (https://dejure.org/2010,34759)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Hamburg, 02.11.2009 - 20 E 2406/09

    Zugangsvoraussetzungen für Konsekutiven Master - Erfordernis einer gesetzlichen

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Jedoch erlaubt der Schrankenvorbehalt den Eingriff in den teilhaberechtlichen Gehalt von Art. 12 Abs. 1 GG ausdrücklich auch durch untergesetzliche Rechtsnormen, mithin auch durch Satzungen, die - wie hier - auf der Grundlage einer gesetzlichen Ermächtigung erlassen worden sind (insoweit ebenso: VG Hamburg, Beschl. v. 02.11.2009 - 20 E 2406/09 - juris).

    Das VG Hamburg (Beschl. v. 02.11.2009 - 20 E 2406/09 - juris) vertritt zu § 37 Hamburgisches Hochschulgesetz die Ansicht, der Gesetzgeber müsse jedenfalls in Grundzügen die Kriterien und Merkmale der "Eignung", also der Zugangsvoraussetzungen und der "Auswahl" festlegen.

  • VG Regensburg, 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279

    Zu den rechtlichen Anforderungen an die Eignungsfeststellung zur Zulassung zum

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Das OVG NRW (Beschluss v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - juris; im Ergebnis ebenso: VG Frankfurt, Beschl. v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - VG Regensburg, Beschl. v. 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279 - offen gelassen für § 43 Abs. 5 Satz 2 BayHochschG: BayVGH, Beschl. v. 11.11.2009 - 7 CE 09.2363 - jeweils zit. nach juris) sieht dagegen in § 49 Abs. 7 Satz 3 NRW-HG, der für den Masterzugang einen vorangegangenen "qualifizierten Abschluss" verlangt, eine ausreichende gesetzliche Grundlage für Mindestnotenregelungen durch die Hochschulen.

    Auch in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. VG Frankfurt, Beschl. v. 10.06.2009 - 12 L 856/09.F - juris Rdn. 12; VG Regensburg, Beschl. v. 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279 - juris Rdn. 45; VG Berlin, Beschl. v. 14.06.2005 - 3 A 293/05 -: Abschlussnote 2, 0 nicht zu beanstanden) wird jedenfalls die Note 2, 5 - soweit ersichtlich einhellig - als nicht übermäßige Anforderung für den Zugang zum Masterstudium angesehen.

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Danach kann in das grundsätzliche Teilhaberecht der Studienbewerber (nach Art. 12, 3 Abs. 1 GG i. V. m. mit dem Sozialstaatsprinzip, vgl. BVerfG, Beschl. v. 18.07.1972, BVerfGE 33, 303/333) durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes eingegriffen werden.
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Je empfindlicher die von der Regelung betroffenen Grundrechtsträger in ihrer grundrechtlich geschützten Position berührt werden, umso höher muss die Dichte der gesetzlichen Vorgaben sein (BVerfGE 33, 125/157).
  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Für den Zugang zu einem Beruf muss der Gesetzgeber zumindest die grundlegenden Eignungsanforderungen und Auswahlgesichtspunkte selbst regeln (BVerfG, Beschl. v. 18.06.1986 - 1 BvR 787/80 - juris, Rdn. 38).
  • VerfGH Berlin, 04.03.2009 - VerfGH 199/06

    Teils wegen mangelnder unmittelbarer Betroffenheit, teils aus

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Hochschulbetrieb vorgelagert und reicht erheblich über die Zuständigkeit der Hochschulen für den institutionellen Wissenschaftsbetrieb hinaus (vgl. VerfGH des Landes Berlin, Urt. v. 04.03.2009, VerfGH 199/06, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2010 - 13 C 411/09

    Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen zu einem begehrten Masterstudiengang unter

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Das OVG NRW (Beschluss v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - juris; im Ergebnis ebenso: VG Frankfurt, Beschl. v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - VG Regensburg, Beschl. v. 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279 - offen gelassen für § 43 Abs. 5 Satz 2 BayHochschG: BayVGH, Beschl. v. 11.11.2009 - 7 CE 09.2363 - jeweils zit. nach juris) sieht dagegen in § 49 Abs. 7 Satz 3 NRW-HG, der für den Masterzugang einen vorangegangenen "qualifizierten Abschluss" verlangt, eine ausreichende gesetzliche Grundlage für Mindestnotenregelungen durch die Hochschulen.
  • VG Frankfurt/Main, 10.06.2009 - 12 L 856/09

    Note "gut" als Zulassungsvoraussetzung für ein Masterstudium

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Auch in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. VG Frankfurt, Beschl. v. 10.06.2009 - 12 L 856/09.F - juris Rdn. 12; VG Regensburg, Beschl. v. 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279 - juris Rdn. 45; VG Berlin, Beschl. v. 14.06.2005 - 3 A 293/05 -: Abschlussnote 2, 0 nicht zu beanstanden) wird jedenfalls die Note 2, 5 - soweit ersichtlich einhellig - als nicht übermäßige Anforderung für den Zugang zum Masterstudium angesehen.
  • VG Bremen, 29.09.2009 - 6 V 1163/09

    Die durch Hochschulsatzung festgelegten besonderen Qualifikationsanforderungen

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    a) Nach der Rechtsprechung der beschließenden Kammer (VG Bremen, Beschluss vom 29.09.2009 - 6 V 1163/09 - NordÖR 2009, 457) zu § 33 Abs. 7 BremHG muss die Erforderlichkeit besonderer Zugangsanforderungen an das Bachelorstudium substantiiert und nachvollziehbar dargetan und durch objektive Anhaltspunkte, wie z.B. Akkreditierungsunterlagen, plausibel gestützt werden.
  • VGH Bayern, 11.11.2009 - 7 CE 09.2363

    Masterstudium Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg; vorläufige

    Auszug aus VG Bremen, 05.05.2010 - 6 V 293/10
    Das OVG NRW (Beschluss v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - juris; im Ergebnis ebenso: VG Frankfurt, Beschl. v. 17.02.2010 - 13 C 411/09 - VG Regensburg, Beschl. v. 03.09.2009 - RO 1 E 09.1279 - offen gelassen für § 43 Abs. 5 Satz 2 BayHochschG: BayVGH, Beschl. v. 11.11.2009 - 7 CE 09.2363 - jeweils zit. nach juris) sieht dagegen in § 49 Abs. 7 Satz 3 NRW-HG, der für den Masterzugang einen vorangegangenen "qualifizierten Abschluss" verlangt, eine ausreichende gesetzliche Grundlage für Mindestnotenregelungen durch die Hochschulen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.07.2010 - 10 D 10792/10

    Hochschulrecht; Zugang zum Masterstudium

    Solche in den Hochschulgesetzen der einzelnen Bundesländer getroffenen und § 19 Abs. 4 HochSchG RLP entsprechenden Regelungen werden von der ganz überwiegenden Rechtsprechung als der "Wesentlichkeitstheorie" genügend angesehen (vgl. dazu erst kürzlich: VG Bremen, Beschluss vom 5. Mai 2010 - 6 V 293/10 -, Rdnrn. 15 ff mit umfangreichen Nachweisen der Rspr. sowie VG Bayreuth, Beschluss vom 18. Mai 2010 - B 3 E 10.324 -, OVG Bremen, Beschluss vom 19. Mai 2010 - 2 B 370/09 -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 7. Juni 2010 - 2 NB 375/09 -, jeweils zit. nach juris).
  • VG Minden, 14.11.2017 - 10 L 992/17
    vgl. z. B. zum gesetzgeberischen Regelungserfordernis beim Zugang zu einem Beruf: BVerfG, Beschluss vom 18. Juni 1986 - 1 BvR 787/80 -, juris Rn. 38; OVG Hamburg, Beschluss vom 7. Februar 2012 - 3 Bs 227/11 -, juris Rn. 20 f.; VG Bremen, Beschluss vom 5. Mai 2010 - 6 V 293/10 -, juris Rn. 12 f.; auch unter Berücksichtigung der Intensität, mit der die Grundrechte des Regelungsadressaten durch die jeweilige Maßnahme betroffen sind, z. B.: BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1998 - 1 BvR 1640/97 -, juris Rn. 132; OVG Hamburg, Beschluss vom 9. Februar 2015 - 3 Nc 55/14 -, juris Rn. 22 f.
  • VG Schleswig, 23.06.2020 - 9 B 6/20

    Hochschulzugangsrecht - Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Es wird deutlich, dass die Zugangsregelungen für Masterstudiengänge insbesondere zur Qualitätssicherung der Ausbildung angemessen und interessengerecht erscheinen müssen (so auch zu einer gleichlautenden Rechtsgrundlage: VG Bremen, B. v. 05.05.2010 - 6 V 293/10 -, juris, Rn. 9 f.).
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